Sicherheit
Lebensqualität
Natürlichkeit
Implantologie


Implantate – im Detail liegt der entscheidende Unterschied
Das Implantat wird im Kieferknochen verankert und dient als Befestigung – gewissermaßen als neue „Zahnwurzel“. Es sieht aus wie eine kleine Schraube und besteht heute auf der ganzen Welt in der Regel aus Titan. Titan hat sich als biologisch besonders verträglich erwiesen: Es wird im Allgemeinen gut vom Körper angenommen und verwächst fest mit dem Kieferknochen.
Nach einer Einheilzeit kommt der so genannte Aufbau in das Implantat. Er sorgt für eine sichere Verbindung zwischen dem Implantat und der Zahnkrone.
Zuletzt wird die Krone angepasst.
Auf welche Eigenschaften sollte man bei einem Zahnimplantat achten?
Da ist zunächst einmal das Implantat selbst. Wie beim Kontakt zwischen einer Schraube und dem umgebenden Material ist die Art des Gewindes sehr entscheidend für den Halt des Implantates im Knochen. Je fester das Implantat einwächst, desto sicherer halten Aufbau und Zahnkrone. Neuere Studien zeigen, dass ein zusätzliches Mikrogewinde im oberen Teil des Implantates Vorteile bringt, weil dann der Kieferknochen durch die natürliche Belastung – zum Beispiel beim Kauen – gleichmäßiger stimuliert wird.
Auch die Oberfläche des Implantates spielt eine Rolle. Sie sollte idealerweise eine starke Verbindung zwischen Implantat und umgebendem Knochengewebe fördern – als ob der Knochen regelrecht in das Metall einwächst. Neben einer rauhen Außenschicht, wie sie die meisten Implantate aufweisen, kann die Verwendung eines Implantates mit Fluorid-modifizierter Oberfläche für die schnelle und sichere Einheilung von Vorteil sein.
Nicht zu vergessen ist die Verbindung und Form des Aufbaues: Untersuchungen zeigen, dass ein konisch geformter Aufbau Vorteile hat. Er hilft auch kleinste Bewegungen zwischen Implantat und Aufbau zu vermeiden
Es gibt viele Gründe, warum Sie sich für ein Implantat entscheiden …
- Lebensqualität – Genießen!
- Sicherheit – Wohlfühlen!
- Ästhetik – Zähne zeigen beim Lächeln!
- Kommunikation – unbeschwert sprechen, lachen, küssen!
Ein großer Vorteil:
Zahnimplantate sehen aus und funktionieren wie natürliche Zähne.
Egal, ob ein Zahn fehlt oder kein einziger Zahn mehr vorhanden ist – mit Implantaten lässt sich fast jede Lücke bei Patienten aller Altersstufen schließen. Dass es sich um einen künstlichen Zahnersatz handelt, weiß außer dem Zahnarzt niemand.
Ein weiterer Vorteil:
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Brücke, bei der grundsätzlich die gesunden Nachbarzähne angeschliffen werden müssen, brauchen Zahnimplantate zur Unterstützung keine anderen Zähne. Außerdem benötigen Implantate keine zusätzlichen Haftmittel oder eine besondere Pflege, die über die normale Mundhygiene hinausgeht.
Und schließlich: Ein Implantatgetragener Zahnersatz kann nicht verrutschen.
Fazit: Zahnimplantate sind herkömmlichen prothetischen Lösungen in Funktion und Ästhetik fast immer überlegen: Implantatgetragener Zahnersatz steigert in hohem Maße den Kaukomfort, die Ästhetik, Ihr Wohlbefinden und dadurch Ihre Lebensqualität.
Die Implantologie hat sich dabei in den letzten Jahzehnten stark weiterentwickelt. Früher war es meist eine teure Therapie. Heute ist es in einfachen Fällen möglich, schon mit wenig Aufwand sehr viel für den Patienten zu erreichen.
Es ist sinnvoll, sich ausführlich über die Besonderheiten der verschiedenen Implantatsysteme beraten zu lassen.
Knochen ist nicht gleich Knochen
Ein gesunder, kräftiger Knochen ist eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Halt des Implantates. Dabei gibt es Unterschiede bei der Knochenbeschaffenheit in Unter- und Oberkiefer. Aufgrund einer festeren Kompaktaschicht (dichte äußere Knochenschicht) im Unterkiefer haben Implantate dort eine höhere Anfangsstabilität und heilen schneller ein. Im Oberkiefer ist das Knochenangebot zudem durch die Kieferhöhle und den Nasenboden anatomisch begrenzt. Benötigt man zusätzlichen Knochen (z.B. auch nach längerer Zahnlosigkeit, bei Knochenabbau durch Parodontitis oder bei zerstörten Knochenwänden), so kann eine Augmentation (Knochenrekonstruktion) die erforderlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantation schaffen. Mit neuesten Methoden wie z.B. dem Bone-Splitting oder der SonicWeld-Methode lassen sich erstaunliche Verbesserungen des Knochenlagers erzielen – und die chirurgische Belastung für den Patienten ist auch viel geringer.

Normalerweise muss in der Zahnarztpraxis niemand mehr vor Schmerzen die Zähne zusammenbeißen. Aber es gibt Situationen, wo es zu der zahnärztlichen Behandlung unter Vollnarkose keine Alternative gibt. Durch den Einsatz moderner Anästhesiemethoden ist heute die Vollnarkose als routiniertes Verfahren anzusehen.
Bei einer Behandlung unter Vollnarkose „verschlafen“ Sie die gesamte Behandlung. Wir können dann in Ruhe alle notwendigen Therapien sicher und routiniert durchführen.
… mehr zur Narkose finden sie hier
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